Kindersicherung iOS

Ist es möglich, spielerisch und altersgerecht den Umgang mit dem Smartphone zu lernen? JA. Wie das bei Apple-Geräten funktioniert, erklärt SICHER AUFWACHSEN im Folgenden.

Bei Apple kann die Kindersicherung schnell und einfach über die Bildschirmzeit individuell installiert werden.

  1. In den “Einstellungen” wählt man den Menüpunkt “Bildschirmzeit”.
  2. Nach dem Klick auf “Fortfahren” wählt man das eigene oder das Gerät des Kindes aus. Auf dem eigenen Gerät kann man einen Code erstellen, so dass kein anderer die Einstellungen auf dem Telefon ändern kann. Wählt man das Gerät des Kindes aus folgt man den Anweisungen, bis man zum “Elterncode” kommt. Hier vergibt man dann einen Code, der die späteren Einstellungen schützt und das Kind daran hindert diese zu ändern.
  3. Unter dem Punkt “Beschränkungen” kann man daraufhin die gewünschten Sicherheitseinstellungen für die Kinder vornehmen. So kann man beispielsweise Käufe in iTunes und im App Store unterbinden oder die Verwendung von Apps und Funktionen einschränken. Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit Altersfreigaben einzustellen, damit Zugriffe auf Apps, Musik, Neuigkeiten, Filme und vielem mehr verhindert werden. Zusätzlich können auch die Siri-Websuche und das Game Center beschränkt werden. Siri kann zum Beispiel daran gehindert werden anstößige Sprache anzuzeigen, oder überhaupt das Web zu durchsuchen, wenn eine Frage gestellt wird. Im Game Center lässt sich einstellen, dass Spiele für mehrere Spieler nicht gespielt werden können, dass Freude hinzugefügt werden können und das Bild und Ton aufgenommen werden können. Des weiteren können Apple-Geräte Website-Inhalte automatisch filtern und den Zugriff auf nicht jugendfreie Inhalte blockieren.
  4. Eine weitere Sicherheitseinstellung ist unter den “Datenschutzeinstellungen” zu finden. Hier besteht die Möglichkeit, unter anderem Funktionen wie die Verwendung des Standortes, oder den Zugriff auf die Kontakte auszustellen. Auch Fotos, Videos oder das Mikrofon können hier geschützt werden.
  5. Zu guter letzt kann man unter “Änderungen zulassen” Funktionen und Einstellungen auswählen, für die man, wie der Name schon sagt, Änderungen erlaubt, bzw. nicht erlaubt. Dazu zählen beispielshalber Codeänderungen, Änderungen an den mobilen Daten oder Account-Änderungen.

Es empfiehlt sich, alle Punkte genau durchzugehen und sich dann zu überlegen, welche Apps und Funktionen man auf dem iOS-Smartphone des Kindes erlaubt, beschränkt oder gar verbietet. Die Einstellungen können jederzeit altersentsprechend angepasst werden, und wachsen mit dem Kind mit. Die gleichen Schritte können neben den iPhones auch auf iPads und iPods vorgenommen werden.